Um 19.30 Uhr konnte die Präsidentin, Yvonne Arnold, eine Schar Freisinnige im neuen Unterstufen- schulhaus in Beromünster begrüssen. Sie übergab gleich an den Rektor der Schule Beromünster, Mar- tin Kulli. Martin Kulli führte durch die neuen Räumlichkeiten und brachte die Liberalen auf den neues- ten Stand, was moderne Schulhäuser betrifft. Die interessierte Gruppe stellte dem Rektor viele Fragen, zu denen Martin Kulli fundiert Stellung nahm.
Nach der Führung ging es um die Nomination für die Nachfolge von Roland Scheuber in der Schul- pflege. Yvonne Arnold führte aus, wie die FDP diesbezüglich vorging: Es wurde eine Findungskommis- sion gebildet, die mit den Kandidaten Vorstellungsgespräche führte. Es gelang der Kommission, einen hochmotivierten Kandidaten zu finden. Nach einem gewissen Spannungsaufbau verkündete Yvonne Arnold den Namen: Meinrad Leffin. Meinrad Leffin wohnt in Neudorf, ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Er arbeitet als Gesamtschulleiter an der Schule Stans und als Dozent an der Pädagogi- schen Hochschule Luzern. Als Hobbys nennt Meinrad Leffin Lesen, Sport und Musik. Die FDP freut sich, dass sie der Gemeindeversammlung im November einen solch hervorragend qualifizierten Kandidaten zur Wahl vorschlagen darf.
Als zweiter Hauptpunkt stand die neue Dreifachhalle auf dem Programm. Nachdem Gemeindepräsi- dent Charly Freitag die Anwesenden auf den aktuellen Stand des Projektes gebracht hatte, besprachen die Freisinnigen die Vernehmlassung der Gemeinde. Mit den meisten Punkten ist die FDP einverstan- den, bringt jedoch zwei Ergänzungen ein: Einerseits soll geprüft werden, ob bei zwei Garderoben ein Zugang von aussen errichtet werden könnten, andererseits wird vorgeschlagen, nach Möglichkeit die Pläne einer bereits bestehenden Halle zu verwenden, die sich in der Praxis bewährt hat.
Zum Abschluss der Versammlung übergibt Yvonne Arnold Roland Scheuber ein Präsent für die geleis- teten Dienste in der Schulpflege und ruft die Liberalen dazu auf, am kommenden Wochenende abzu- stimmen. Danach wurde bei einem Apéro noch intensiv politisiert.